Szenen Carole Maleh

Kluge Restrukturierungsberatung ist kein Geheimnis. Sie liegt auf der Hand.

Wie Unternehmen mit einer Restrukturierung umgehen.

Restrukturierung will eigentlich keiner haben. Und doch ist sie eines Tages da, vielleicht sogar schneller als erwartet. Dann ist plötzlich auch eine traditionelle Restrukturierungsberaterung engagiert, die Einfluss auf das Unternehmen nimmt. Für viele kann es leidvoll werden, nutzbringend für manche. Aufwendig, oft auch nervig, für viele, unsinnig für andere. Wiederrum einige warten bis der Kelch an ihnen vorbei rauscht. Und die letzten Mohikaner vertrauen darauf, dass sich am Ende aller Maßnahmen alles zum Guten wendet.

Vielen Restrukturierungsvorhaben ist eines gemeinsam: Deren Gelingen steht sozusagen in den Sternen – so zumindest die Annahme. Ob es die Maßnahmen sind, die hoffentlich die richtigen sind und zum gewünschten Ziel führen. Ob es die Belegschaft ist, die mitzieht. Oder ob es die Kunden, Partner, Anteilseigner u.a. sind, die von den Restrukturierungsmaßnahmen profitieren sollen.

Und doch, erfolgreiche Restrukturierung muss kein Glücksspiel sein. Kluge Restrukturierungsberatung ist kein Geheimnis. Sie liegt auf der Hand.

Restrukturierungsberatung

Restrukturierung – Betriebliche Veränderungen für eine klar definierte Ausrichtung.

Kein Unternehmen führt ein umfangreiches Veränderungsvorhaben aus Spaß ein. Eine Restrukturierung folgt immer dem Gedanken, etwas anders – besser – machen zu müssen, um kosten zu sparen, effektiver/ schneller zu werden, präsenter, sich stärker auf dem Markt zu behaupten. Restrukturierungsmaßnahmen stören immer vorhandene Abläufe, Strukturen, Gewohnheiten, Regeln. Sie sind generell unbeliebt, manchmal auch verachtet, weil sie aus Sicht der Mitarbeiter unsinnig sind. Auch will sich kein Mitarbeiter von einer externe Restrukturierungsberatung vorschreiben lassen, was er anders machen soll, erst recht nicht, wenn diese Maßnahme schmerzt.

Widerwille von der leichten bis zur starken Form sind das Ergebnis. Widerwillen, so wissen wir alle, führt zu Widerstand. Ist dieser sichtbar, kann man noch mit ihm arbeiten. Wird er verdeckt ausgeübt, kann er zu einer tickenden Zeitbombe werden. Verzögerung bzw. auch fehlerhafte Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen können in der Folge zu einer kostenintensiven Angelegenheit werden.

Eine kluge Restrukturierungsberatung legt den Fokus auf zwei Punkte:

restrukturierung

1.Sinnhaftigkeit: Die Sinnhaftigkeit des Vorhabens, des Ziels, wie auch jeder Maßnahme werden durch die Belegschaft verstanden. Man erkennt die Notwendigkeit, den Vorteil für das Unternehmen, wie auch den Nutzen für die eigene Stelle.

2.Akzeptanz: Die Restrukturierung, wie auch alle Maßnahmen sind nicht nur verstanden, sondern auch akzeptiert. Die Mitarbeiter stehen hinter den Maßnahmen und setzen sich für die Umsetzung der Maßnahmen ein.

Seitens der Mitarbeiter gibt es ein

JA zum Vorhaben, ein

JA zu den Zielen des Vorhabens, ein

JA zu den Maßnahmen und ein

JA zum Aufwand, der die Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen verursacht.

Eine kluge Restrukturierungsberatung sorgt zu jederzeit dafür, dass die Kette der JAs erreicht wird.

Schlüssel kluger Restrukturierungsberatung ist daher die Beteiligung der Mitarbeiter in jeder Phase der Restrukturierung.

  1. Analysephase: Gemeinsam mit den Mitarbeitern erstellt die Restrukturierungsberatung eine Status- und Marktanalyse des Unternehmens. Vertreter aller relevanten Bereiche des Unternehmens werden in sich das Wissen und die Kompetenz haben, das Unternehmen, den Markt und die Entwicklungen zu definieren, einzuordnen und zu bewerten. Die daraus erkannte Notwendigkeit zur Restrukturierung wird in der Analysephase dann nicht nur von der Unternehmensspitze, sondern auch von den Mitarbeitern gesehen. Dies ist ein wesentlicher Schritt zur Akzeptanz des Restrukturierungsvorhabens.
  2. Handlungsfelder: Im nächsten Schritt definieren die Mitarbeiter die größten Hebel für die Restrukturierungsmaßnahmen. Sie übernehmen an dieser Stelle inhaltlich die Rolle der Restrukturierungsberatung. Sind es doch die Mitarbeiter selbst, die genau wissen, welche Handlungsfelder die wirkungsvollsten für das Restrukturierungsziel sind.
  3. Promotoren: Mit der Erkenntnis und Einsicht über die Notwendigkeit der Restrukturierung, dem Wissen und der Einschätzung über die größten Hebel zur Erreichung der Restrukturierungsziele wandeln sich die Mitarbeiter von der Rolle der Restrukturierungsberatung auch zu den Promotoren im Unternehmen. Sie bewerben bei ihren Kollegen das Vorhaben, wie auch die Maßnahmen. Im Unternehmen entsteht eine Stimmung von Glaubwürdigkeit und Akzeptanz. Zwei wesentliche Punkte für den Erfolg jeder Restrukturierung und Zeichen kluger Restrukturierungsberatung.
  4. Entwicklung von Restrukturierungsmaßnahmen: Niemand ist im Unternehmen kompetenter als die Mitarbeiter selber, wenn es darum geht, die entsprechenden Restrukturierungsmaßnahmen zu entwickeln. Sie kennen die Prozesse, die Abläufe, die Anforderungen und Rahmenbedingungen, die Fehlerquellen, die Schwachstellen und Schnittstellen. Im wahrsten Sinne des Wortes sind die Mitarbeiter die klügste Restrukturierungsberatung Sie werden die wirkungsvollsten und machbarsten Lösungen entwickeln. Gleichsam werden diese Lösungen von ihnen, wie auch von den Kollegen akzeptiert werden. Dann
  5. Umsetzungsplanung der Maßnahmen: Das Schlusslicht kluger Restrukturierungsberatung bildet die Planung der Umsetzung, ein Schritt der ebenfalls durch die Mitarbeiter durchgeführt wird. Diese wissen auch an dieser Stelle in welcher Form die Maßnahmen zügig und gleichsam qualitativ hoch umgesetzt werden können und welche Rahmenbedingungen und Unterstützung benötigt werden.

Fazit: Kluge Restrukturierungsberatung erfolgt auf der einen Seite inhaltlich durch Mitarbeiter, deren Status- und Marktanalyse, Lösungsentwicklung und kompetente Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen.

Auf der anderen Seite braucht es eine Restrukturierungsberatung mit methodischer Kompetenz, die Mitarbeiter zu beteiligen, deren Ergebnisse zu verdichten, alle Prozessschritte fokussiert und zielgerichtet im Blick zu halten, die Rolle des Managements und die der Mitarbeiter in Einklang zu bringen und alles auf das Restrukturierungsziel auszurichten.

Abschließend kann gesagt werden, eine erfolgreiche Restrukturierung kann dann erfolgen, wenn man die Mitarbeiter als kompetente und kluge Restrukturierungsberatung versteht und nur für Methodik und Prozessstruktur eine externe oder interne Beratung ergänzt.

So kann Restrukturierung gelingen!

Beratungsangebote für den Einstieg

Schritt 1

Beratungsgespräch mit dem Auftraggeber

Ziel

Die wichtigsten Antworten sofort.

Nach dem Beratungsgespräch sind Sie mit den wichtigsten Informationen für Ihren Entscheidungsprozess versorgt!

Dauer/Aufwand

  • 1 Stunde, telefonisch
  • Diese Beratung wird nicht abgerechnet.

Situation

Der Erfolg Ihrer Abteilung, Ihres Bereichs oder sogar Ihres gesamten Unternehmens hängt davon ab, inwiefern es gelingt, die Mitarbeiter für Ihre unternehmerischen Entscheidungen in die Verantwortung zu nehmen. Sie suchen nach einem Weg, wie dies gelingen kann!

Sie möchten wissen,

  • wie Sie vorgehen könnten.
  • wie Sie überzeugend und wirkungsvoll in den Prozess starten könnten.
  • was Sie erreichen könnten und wie lange es dauert, bis sich erste Ergebnisse zeigen.

Ergebnis

Klarheit für kommende Entscheidungen!

Ergebnis des Beratungsgespräches ist ein klareres Bild von der Zielsetzung, den Handlungsthemen, einem möglichen Vorgehen und den Erfolgskriterien Ihres anstehenden Veränderungsprozesses.

Schritt 2

Beratungssitzung mit der engsten Führungsriege

Ziel

Eine fundierte Entscheidungsgrundlage.

Nach der Beratungssitzung sind Sie in Ihrer Führungsriege klar, welcher Weg für Sie alle erfolgversprechend ist. Sie zeigen Geschlossenheit!

Dauer/Aufwand

  • 4 Stunden mit 3 bis 5 Entscheidern
  • 1 Beratertag

Situation

Sie haben erste Lösungsansätze, wie Sie Ihre Mitarbeiter für die kommenden Veränderungen gewinnen wollen. Ihr Ziel ist es, Veränderungen schnellstens umzusetzen, so dass zügig das Alltagsgeschäft wieder flüssig laufen kann. Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter sollen gleichermaßen dafür in der Verantwortung sein.

Als erstes jedoch braucht es die Zustimmung Ihrer Führungskollegen! Sie wollen daher sicher gehen, dass Ihre Führungskollegen

  • die bisher erdachten Lösungsansätze geprüft und erfolgversprechend bewertet haben.
  • Schwachstellen, wie auch Erfolgskriterien definiert haben, um die Erfolgschancen der Veränderung zu erhöhen.
  • hinter Ihrem Vorhaben stehen!

Ergebnis

Verbindlichkeit in der Führungsriege!

Ergebnis der Beratungssitzung ist eine gemeinsame getroffene Entscheidung über Umfang und Vorgehen der Veränderung.

Schritt 3

Beratender Workshop mit Entscheidern & Mitarbeitern

Ziel

Entscheidung & Planung in der Breite.

Nach dem beratenden Workshop können Sie sicher sein, dass Ihr Vorhaben bei den Führungskräften und Mitarbeitern auf Akzeptanz stößt!

Sie und Ihre Führungsriege sind sich einig.

Dauer/Aufwand

  • 1 – 2 Tage Workshop mit bis zu 15 Personen
  • Aufwand je Umfang

Situation

Es muss eine Veränderung geben! Und Sie sind sich sicher, dass diese nur gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern die gewünschte Wirkung haben wird. Ihre ersten Entscheidungen für die kommenden Veränderungen sollen nun von einer größeren Gruppe geprüft werden, um damit die größten Erfolgschancen dafür zu gewährleisten!

Sie wollen daher erreichen, dass

  • dieses Vorhaben von allen Führungsebenen und den Mitarbeiter akzeptiert wird.
  • die kritischen Momente und brisantesten Themen definiert sind.
  • ein Weg entschieden wird, mit dem sich Ihre Mitarbeiter für den Prozess verantwortlich fühlen.

Ergebnis

Akzeptiertes Konzept zur Veränderung!

Das Ergebnis des beratenden Workshops ist ein gemeinsam entwickeltes Konzept für das Vorgehen. Zielsetzung, Rahmenbedingungen, Methodik, Meilensteine und Zielgruppe sind gemeinsam abgestimmt.